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Indisches Naan-Brot

Zutaten:

400 g Mehl Type 550
1 TL Zucker
1,5-2 TL Salz
1 TL Asia-Curry-Dip
1 Päckchen Trockenhefe
1/2 TL Backpulver
150 g griechischer Joghurt zimmerwarm
ca. 180 ml Vollmilch
Öl (Chiliöl und Knoblauchöl) zur Verarbeitung

Wahlweise als Belag:

frische Petersilienblätter (glatt), geriebene Knoblauchzehen frisch (nicht zuviel!), Sesamkörner hell und dunkel, Schwarzkümmelsamen, Chiliflocken, Paprikaflocken, geschroteter Koriander, frische Korianderblätter

Zubereitung

Das Mehl durch einen Sieb in eine große Schüssel sieben. Backpulver, Hefe, Zucker, Salz und Curry zugeben und alles gut vermischen. Den zimmerwarmen Joghurt zugeben und mit den Händen untermischen. Die Milch währenddessen auf dem Herd vorsichtig erwärmen (handwarm!) und ebenfalls zugeben. Alles gut mit der Hand verkneten, bis ein relativ glatter, leicht klebriger Teig entsteht. Zu einer Kugel formen, abdecken und im Ofen ca. 2 Stunden gehen lassen (Ober- und Unterhitze, 35-40°C).

Wenn der Teig gegangen ist, mit dem Öl (Chiliöl und Knoblauchöl) beträufeln. Abermals durchkneten und anschließend den Teig in 8 gleichmäßige Stücke teilen. Mit dem Nudelholz ausrollen und den Belag darauf verteilen. Gut festdrücken.

Eine trockene gusseiserne Pfanne oder eine Edelstahlpfanne auf dem Herd bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Den Gitterrost des Backofens in die mittlere  bis hohe Stellung schieben und den Ofen bei 250°C mit Grillfunktion vorheizen. Ein sauberes Geschirrhandtuch bereit legen. Etwas Butter in eine feuerfeste Schale geben und während des Vorheizens im Backofen schmelzen.

Nun jedes Brot nacheinander in der trockenen Pfanne vorbacken, dabei eventuell mehrmals einstechen (machte bei mir aber keinen Unterschied). Wenn sich auf der Unterseite des Brotes hellbraune Flecken gebildet haben, das Brot auf das Küchentuch legen. Sobald man es gut anfassen kann, jedes Brot auf den Gitterrost in den Backofen geben. Dort mehrere Minuten fertig backen, während man die restlichen Brote in die Pfanne gibt. Dabei den Backofen immer im Auge haben, da die Brote sehr schnell dunkel werden können. Die fertigen Brote mit der flüssigen Butter bestreichen und sofort servieren.

Tipp: Wenn Brote übrig bleiben, können diese über Nacht in einer Tüte gelagert werden. Am nächsten Tag schmecken sie aufgebacken gut zu Raita oder als Tomaten-Zwiebel-Käse-Fladen.

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