Mongolian Beef mit Zwiebeln
Zutaten:
1 Rumpsteak
(wahlweise 1/2 – 1 TL Baking Soda)
Salz oder etwas Glutamat (falls gewünscht)
1 TL AK Thai-Gewürz (oder anderes asiatisches Gewürz nach Wahl)
3 EL Speisestärke
Olivenöl oder Hühnerfett
geröstetes Sesamöl
1/2 Cup Sojasoße salzarm
1/4 Cup Sojasauce Tamari
1/3 Cup Brühe (Huhn oder Rind, selbstgemacht, nicht aus Paste!)
2 EL Shao-Xing Wein
1 EL geröstetes Sesamöl (separat für die Sauce)
1 EL Muskovado-Zucker
3 Knoblauchzehen
1 TL frisch geriebener Ingwer
4 TL Sesamsamen, hell
2 rote Zwiebeln oder Schalotten
1/2 Bund Frühlingszwiebel
Zubereitung
Das Fleisch ca. 35 Minuten in der Packung in den Gefrierschrank geben, sodass es sich problemlos schneiden lässt. Nach dem Anfrieren herausnehmen und in relativ dünne (ca. 1-2 mm dicke) Streifen schräg schneiden. Falls gewünscht die Streifen in eine Schüssel geben und alles gut mit dem Baking Soda (Natron) vermischen. Alles 20 Minuten stehen lassen. Währenddessen die anderen Zutaten vorbereiten.
Hierfür die Sesam-Samen in einer trockenen Pfanne anrösten bis sie hellbraun sind, anschließend beiseite stellen. Den Knoblauch putzen, den Ingwer schälen und reiben. Die Frühlingszwiebeln putzen und schräg in Ringe schneiden. Den hellen und den grünen Teil separat halten. Die Sojasauce mit der Brühe, dem Shao Xing Wein, dem Zucker (größere Stücke lösen sich mit der Zeit auf!) und dem Sesamöl vermischen.
Das Fleisch in ein Sieb geben und unter kaltem Wasser gut abspülen und ausdrücken. Mit Küchenkrepp so gut es geht trocken tupfen. Anschließend das Fleisch in eine Schüssel geben und (falls gewünscht) mit etwas Glutamat und dem Thai-Gewürz würzen. Vorsicht: es wird leicht zu salzig! Anschließend alles mit 1-2 TL Speisestärke vermischen, sodass das Fleisch von beiden Seiten möglichst gut bedeckt ist.
Das Olivenöl mit etwas Sesamöl in einer Pfanne erhitzen (gut: mittelgroße Tefal-Pfanne!). Die Fleischstücke (gegebenenfalls nacheinander) in die Pfanne geben und ca. 2-3 Minuten bei guter Hitze von beiden Seiten leicht bräunen. Anschließend das Fleisch wieder aus der Pfanne auf einen Teller geben und es, sobald es leicht abgekühlt ist, schräg in mundgerechte aber nicht zu kleine Stücke schneiden.
Nun den gepressten Knoblauch und den Ingwer in die Pfanne geben geben und alles ca. 30 Sekunden andünsten. Die Sojasaucen-Mischung zugeben und diese aufkochen und etwas reduzieren lassen. Nach einiger Zeit den weißen Teil der Frühlingszwiebeln untermischen. Alles weitere zwei Minuten garen lassen, bis sich die Aromen entwickelt haben. Abschmecken und gegebenenfalls (falls zu süß) mit Tamari-Sojasauce gegensteuern. Anschließend kann die Sauce mit kaltem Wasser und Speisestärke leicht gebunden werden.
Das Fleisch wieder in die Pfanne geben und alles kurz vermischen. Die Hitze herunterschalten und alles bei sehr geringer Hitze (Stufe 1-2) und geschlossenem Deckel ca. 20 – 30 Minuten ziehen lassen. Dabei immer mal rühren. Falls die Sauce zu dick wird, kann noch etwas Brühe und Sojasauce zugegeben werden.
Die Zwiebeln längs in nicht zu dünne Spalten schneiden, in Öl schwenken und im Airfryer kurz scharf anrösten (Ist ein Test: wurden in der Pfanne schnell zu weich).
Zum Schluss die Zwiebeln, die grünen Teile Frühlingszwiebelringe und die gerösteten Sesamsamen unterheben . Abschmecken und servieren.